Die Lesung in Zolling
Am 25.05.2023 stand die erste Lesung dieses Jahres auf dem Programm.
Die Anfahrt schien kein Problem zu sein. Laut Google Maps sollten wir nur wenig mehr als eine halbe Stunde brauchen. Auch unser Navi deutete in etwa diese Zeit an. Wir gönnten uns trotzdem einen gewissen Zeitpuffer und erwarteten, gut durchzukommen. Wer jedoch die Verkehrsverhältnisse um München herum kennt, weiß, dass Navi-Angaben sehr theoretisch sein können. Vor allem, wenn wieder einmal schier endlose Baustellen eingerichtet werden.
Kurz gesagt, es staute. Wir erkannten es gerade noch rechtzeitig, sodass Elmar von der Autobahn abfahren konnte. So zuckelten wir zwar über Land, kamen aber wenigstens vorwärts. Wir hatten uns nämlich mit unserer Cheflektorin Michaela verabredet, uns auf dem Parkplatz bei einer Bushaltestelle in Zolling zu treffen. Wir schafften es rechtzeitig und besorgten uns noch eine Kleinigkeit zu essen. Als kurz darauf Michaela mit dem Bus kam, steckten wir sie an und sie holte sich auch etwas Leckeres. Anschließend ging es weiter zur Gemeindebücherei.
Frau Funk von der Gemeindebücherei Zolling hatte bereits alles vorbereitet. Wir begrüßten sie und es entspann sich ein angeregtes Gespräch, in das auch die ersten Zuhörerinnen und Zuhörer mit einbezogen wurden. Bereits im Vorfeld war uns mitgeteilt worden, dass die mittelalterliche Adelsgruppe IN CURIA BARONIS mit einer Abordnung erscheinen würde. Diese Gruppe stellt den Hofstaat des Reichsfreiherrn Hans VI. von Fraunberg und Grafen von Haag und seiner Gattin Anna von Pappenheim dar.
Wir haben im Lauf der Zeit schon viele Gruppen in Gewändern gesehen. Die Gewänder der Mitglieder von IN CURIA BARONIS sind wirklich erster Sahne! So etwas haben wir bisher noch nie erlebt. Wir bestaunten die Mitglieder dieser Gruppe und spürten ihre Freude an ihrem Hobby. Eigentlich kann man nicht Hobby, sondern muss Berufung sagen. Jedenfalls waren wir hin und weg.
Als die Lesung begann, baten wir erst einmal ?Graf Hans?, sich und seine Gruppe vorzustellen. Damit auch unsere Fans einen Eindruck bekommen, verlinken wir sowohl auf ihre Homepage wie auch auf ihren Facebook-Auftritt.
www.adelsgruppe.com/
www.facebook.com/profile.php
Anschließend begann die Lesung. Da mit IN CURIA BARONIS das Mittelalter in die Gemeindebücherei Zolling eingezogen war, widmeten auch wir uns dem Mittelalter und lasen drei Teile aus 'Ritter Constance', unseren Roman über den zweiten Kreuzzug und stellten erst zuletzt mit 'Schwarze Tränen' den Abschluss unserer Reihe um die 'Perlenprinzessin' vor.
www.droemer-knaur.de/ritter-constance
www.droemer-knaur/die-perlenprinzessin-schwarze-traenen-
Danach sollte eigentlich eine Pause eingelegt werden. Viele der Anwesenden besorgten sich auch etwas zu trinken, doch entwickelte sich bereits hier ein intensives Gespräch mit den anwesenden Gästen. Diese Unterhaltung ging anschließend nahtlos in die Fragerunde über, die auch diesmal recht munter wurde. Wir haben einiges über unsere Recherchereisen erzählt, über die Art, wie wir schreiben, und auch über die nächsten Romane, die noch heuer und Anfang nächsten Jahres erscheinen werden.
Irgendwann musste unsere Cheflektorin sich verabschieden, um rechtzeitig nach Hause zu kommen. Wir blieben noch eine gute dreiviertel Stunde und unterhielten uns weiter mit den Anwesenden. Als wir uns schließlich von Frau Funck verabschiedeten, konnten wir auf eine schöne und stimmungsvolle Lesung zurückblicken, die so richtig Freude auf die nächsten Lesungen macht.
Iny und Elmar Lorentz
Maienzeit
Der Mai brachte zunächst eine schlechte Nachricht.
Durch Erkrankung des wichtigsten Mannes des Theaterprojekts 'Das Mädchen von Agunt' musste der Spielplan geändert werden. Das Theaterstück wird daher nicht im Mai und im Juni gespielt, sondern im September. Damit ändert sich auch unser Reiseplan und wir werden erst zu den letzten Aufführungen nach Dölsach in Osttirol fahren können.
Während 'Das Mädchen von Agunt' noch ein wenig warten muss, bis es die Bühne betreten darf, wird es 'Die Wanderhure' bereits Mitte Juli auf Burg Stettenfels tun. Wir werden dabei sein!
www.burg-stettenfels.de/veranstaltungen-detail.php?id=1438
Im April und Mai machten wir uns auf die längste Recherchereise seit Jahren. Es wird hier einen kleinen Bericht für 'Reisen und Recherche' geben. Jedenfalls war die Fahrt erfolgreich und wir brachten drei Exposees mit nach Hause. Damit sind unsere Schreibplanungen bis fast Ende 2024 abgeschlossen.
Inzwischen sind die Belegexemplare für 'Die Perlenprinzessin', 'Schwarze Tränen' und für den unter Annette Landgraf erscheinenden Roman 'Das Vermächtnis' bei uns eingetroffen. Unser Trophäenschrank füllt sich also weiter. Uns freut es natürlich, denn die Bücher und Hörbücher in diesem Schrank sind der sichtbare Beweis, dass wir auch nach zwanzig Jahren noch immer spannende Romane schreiben und unsere Leser begeistern können.
www.droemer-knaur.de/buch/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-schwarze-traenen-9783426526095
www.droemer-knaur.de/buch/annette-landgraf-das-vermaechtnis-9783426527474
Die erste Lesung des Jahres nähert sich nun auch bereits mit Riesenschritten. Sie findet am 25.05.2023 in Zolling statt. Bei dieser Veranstaltung wird die Mittelaltergruppe xyz auftreten. Passend dazu werden wir aus unserem im letzten Herbst erschienenen Roman 'Ritter Constance' lesen, der zu der Zeit von Kaiser Friedrich Barbarossa und König Richard Löwenherz spielt.
Begleitet werden wir dabei durch die historische Gruppe Curia Baronis.
Lesung in Zolling:
Termin: 25.05.2023
Gemeindebücherei Zolling
Heilmaierstraße 14
85406 Zolling
Auch im Juni stehen Lesungen an. So sind wir heuer zum FINE CRIME Festival nach Graz eingeladen und werden dort mit Dr. Lutz Kreuzer eine Gemeinschaftslesung in Frohnleiten machen.
www.frohnleiten.com/events/fine-crime-festival-lesung-mit-iny-lorentz-lutz-kreutzer/
www.gudrunwieser-autorin.com/events/fine-crime-festival-2023
Weiter lesen wir am 23.06.2023 in Burg Stargard im hohen Norden.
www.burg-stargard.de/events/lesung-mit-iny-lorentz/
Sowie am 30.06.2023 in Stadtprozelten in Unterfranken.
www.meine-news.de/stadtprozelten/c-kultur/sommerlese-im-steinbruch-2023_a145304
Damit wünschen wir euch viel Freude mit 'Die Perlenprinzessin', 'Schwarze Tränen' und 'Das Vermächtnis'.
Eure
Iny und Elmar Lorentz
Uraufführung fällt aus.
Die Uraufführung des Mädchen von Agunt fällt aus.
Wegen Erkrankung des Regisseurs fällt die Uraufführung des Theaterstücks im Museum Aguntum in Dölsach in der Nähe von Lienz aus.
Die Uraufführung ist nun für Freitag, den 8.September geplant.
Gespielt werden soll bis zum 1.10.2023
Iny und Elmar Lorentz
'Das Mädchen von Agunt' auf der Theaterbühne
'Das Mädchen von Agunt' auf der Theaterbühne
Nachdem es bereits 'Die Wanderhure' auf die Theaterbühne geschafft hat, folgt ihr nun 'Das Mädchen von Agunt' auf die Bretter, die die Welt bedeuten.
Am 18.05.2023 findet die Uraufführung des Theaterstücks im Museum Aguntum in Dölsach in der Nähe von Lienz, Osttirol, statt.
Wir freuen uns riesig, unsere Cincia auf der Bühne zu erleben.
Frohe Ostern
Wir wünschen allen unseren Lesern und Fans ein frohes Ostern.
Wenn der Frühling kommt
Die Zeitdiebe waren wieder am Werk und haben Elmar eine wertvolle Stunde zum Schreiben gestohlen.
Sein Pensum hat er aber trotzdem geschafft, und das ist das Wichtigste. Jedenfalls liegt das erste Vierteljahr des Jahres 2023 hinter uns. Es begann mit harter Arbeit und endete damit. Obwohl der eine oder andere Ärger nicht ausgeblieben ist, sind wir trotzdem auf dem Stand, auf dem wir sein wollen.
Es gibt allerdings Neues zu berichten. Diesmal aber nicht bei Büchern, sondern beim Fernsehen.
Donnerstag, 06.04.2023 um 20:15 Uhr bei Sat.1:
'Die Wanderhure' mit Alexandra Neldel!
Sonntag, 07.04.2023 um 23:50 Uhr bei 3SAT:
'Das goldene Ufer' mit Miriam Klein und Ulrike Folkerts.
Donnerstag, 13.04.2023 um 20:15 Uhr bei Sat.1:
'Die Rache der Wanderhure' mit Alexandra Neldel!
Donnerstag, 20.04.2023 um 20:15 Uhr bei Sat.1:
'Das Vermächtnis der Wanderhure' mit Alexandra Neldel!
Nachdem vor ein paar Wochen bereits 'Die Pilgerin' im Fernsehen zu bewundern war, geht es Iny Lorentz-Verfilmungen munter weiter. Wir wissen, dass die Filme nicht allen unseren Leserinnen und Lesern gefallen. Für uns aber stellen sie eine große Anerkennung unseres schriftstellerischen Schaffens dar. So weit muss man erst einmal kommen, um bei Produzenten und Fernsehsendern aufzufallen.
Unsere Heldinnen sind jedoch nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch auf der Theaterbühne zu bewundern.
Am 18.05.2023 erfolgt die Uraufführung von 'Das Mädchen von Agunt' im Museum Aguntum in Dölsach bei Lienz/Osttirol.
Nur einen Monat später können wir 'Die Wanderhure' auf der Freilichtbühne von Burg Stettenfels erleben. Die Premiere ist am 14.07.2023.
Wir werden zusehen, dass wir beide Veranstaltungen besuchen können. Nach den harten Corona-Jahren ist wieder ein wenig Freude angesagt.
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings zu verkünden. Da die Buchmesse in Leipzig verlegt worden ist, kollidiert sie mit einem anderen, für uns sehr wichtigen Termin. Daher muss Leipzig ohne uns stattfinden. Es ist schade, aber leider nicht zu ändern.
Eure Iny und Elmar Lorentz
Neues im März
Wieder sind einige Wochen ins Land gegangen.
Wir haben uns eine Auszeit von zwei Wochen erlaubt, fern unserer Arbeitscomputer, Facebook, Instagram und dergleichen. Es ging darum, Inys Beine so weit zu kräftigen, damit sie auch dieses Jahr bewältigen kann. Heuer passiert nämlich so einiges und in der Ferne sind bereits die ersten Vorzeichen zu erkennen.
Vorerst aber gelten unsere Gedanken den Geschehnissen der letzten Wochen. Wie erwähnt, waren wir in strenger Klausur. Neben Gesundheit und Erholung stand auch Arbeit auf dem Programm. Wir hatten den Ausdruck des neuesten Manuskripts bei uns, um es auf Papier zu lesen. Gelesen werden mussten auch etliche Bücher für die Recherche. Dabei herausgekommen ist das Expos? für eine neue Trilogie, die wir noch in diesem Jahr beginnen wollen.
Bei unserer Rückkehr erwarteten uns erfreuliche Nachrichten. 'Die Perlenprinzessin ? Lucky Jim' ist bis auf Platz 9 der Spiegelbestsellerliste gekommen, und das als vierter Band einer Reihe. Beim Börsenblatt nahm 'Lucky Jim' sogar Platz 7 ein.
Im Börsenblatt waren auch die zehn beliebtesten deutschen Autorinnen aufgelistet. Beginnend mit Charlotte Link und Cornelia Funke fand sich Iny Lorentz auf Platz zehn! Da kann man wirklich nicht klagen. Erreicht haben das all jene, die unsere Bücher kaufen und lesen. Wir bedanken uns herzlich bei euch und versprechen, ihr werdet noch etliche Romane von uns bekommen.
Der nächste Roman erscheint in weniger als einem Vierteljahr. Es ist 'Die Perlenprinzessin ? Schwarze Tränen', der fünfte und letzte Band der Reihe um unsere Perlenprinzessin.
droemer-knaur/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-schwarze-traenen
Zur gleichen Zeit kommt auch der nächste Band unter dem Pseudonym Annette Landgraf in die Buchläden. In 'Das Vermächtnis' gilt es, eine alte Schuld zu begleichen.
droemer-knaur/annette-landgraf-das-vermaechtnis
Das ist aber nur der Anfang. Im September steht das neue Iny-Lorentz-Hardcover, sprich unsere berühmt-berüchtigte Kokosnuss, auf dem Programm. Dafür gibt es noch keinen Link. Er wird jedoch kommen!
In diesem Sinne
Eure Iny und Elmar Lorentz
Lucky Jim
Nur noch ein paar Tage, dann geht auch Elmars unbeliebtester Monat zu Ende.
Warum unbeliebtester Monat, wird sich mancher fragen. Die Antwort ist ganz einfach. Der Februar hat nur achtundzwanzig Tage und das sind für Elmar zwei bis drei Tage weniger zum schreiben.
Aber lassen wir den Scherz. Wie schon die Monate seit Juli 2022 war auch der Februar äußerst arbeitsreich. Gerade als wir dachten, wir haben wir wieder ein wenig Luft zum atmen, kam das nächste Lektorat und zudem Druckfahnen. Zumindest die Kokosnuss ist geknackt und liegt nun beim Verlag. Eine erste Reaktion war schon mal positiv. Das lässt hoffen, dass wir uns die Zähne nicht umsonst abgekaut haben.
Bei uns sind die Belegexemplare von 'Die Perlenprinzessin - Lucky Jim' eingetroffen. Da der Monat kürzer als andere ist, werden Ruth und ihr Lucky Jim bereits in den Buchhandlungen liegen. Es ist der Vierte von fünf Romanen über den Kampf zwischen den Hamburger Reederfamilien Simonsen und Mensing. Noch ist dieser Kampf nicht entschieden. Derzeit liegen die Vorteile noch bei Ruths Feind Mathias Mensing und dessen Onkel Zechariah Bartlett. Aber das alles sollt ihr besser selbst lesen. Im Juni kommt es zur Entscheidung. Dann erscheint nämlich Band fünf 'Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen'!
Wir erhalten immer wieder Anfragen, ob wir nicht die Lebensgeschichte dieser oder jener Person in Romanform umsetzen könnten. Es tut uns immer leid, diesen Leuten absagen zu müssen. Wir schreiben jedoch keine Biographien, sondern über von uns erfundene Protagonisten. Die historischen Persönlichkeiten, die in unseren Romanen auftauchen, sind immer nur Nebenfiguren.
Was gibt es sonst zu berichten? In Polen hat es die Übersetzung von 'Die Wanderapothekerin' wie bereits mehrere andere unserer Romane auf die dortige Bestsellerliste geschafft. Außerdem wird dieser Tage in Polen 'Die Liebe der Wanderapothekerin' als Übersetzung erscheinen.
In nächster Zeit werden wir wieder eine Recherche- und Expos?-Klausur machen. Es gilt, die nächste Trilogie in eine passende Form zu gießen. Auch wenn es sich hier nicht um eine vom Verlag servierte Kokosnuss handelt, muss sie trotzdem genauso sorgsam aufgebaut und geschrieben werden wie diese.
Obwohl die Kokosnuss geknackt ist, ist die Arbeit nicht weniger geworden. Daher beendet wir diesen kleinen Bericht mit Inys Stoßseufzer: "Wir sollten weniger schreiben, dann hätten wir nicht so viel zu tun!"
Eure Iny und Elmar Lorentz
Chronologie unserer Romane
Die zeitliche Reihenfolge unserer Romanreihe:
Da immer wieder danach gefragt wird, ist hier eine Auflistung aller unserer Roman-Reihen in der zeitlichen Abfolge der Abenteuer. Bei der Wanderhuren-Reihe ist diese nicht mit der Erscheinungsreihenfolge identisch!
Zu sagen ist, dass bei einigen Reihen unter Pseudonym nicht mehr alle Bücher im offiziellen Buchhandel zu finden sind.
Die Wanderhure:
1. Die Wanderhure, 2. Die Kastellanin, 3. Das Vermächtnis der Wanderhure, 4. Die List der Wanderhure, 5. Die Wanderhure und die Nonne, 6. Die Wanderhure und der orientalische Arzt, 7. Die Tochter der Wanderhure, 8. Töchter der Sünde.
Die Preußen-Trilogie:
1. Dezembersturm, 2. Aprilgewitter, 3. Juliregen.
Die Texas-Reihe:
1. Das goldene Ufer, 2. Der weiße Stern, 3. Das wilde Land, 4. Der Rote Himmel.
Die Wanderapothekerin:
1. Die Wanderapothekerin, 2. Die Liebe der Wanderapothekerin, 3. Die Entführung der Wanderapothekerin, 4. Die Tochter der Wanderapothekerin.
Die Berlin-Trilogie:
1. Tage des Sturms, 2. Licht in den Wolken, 3. Glanz der Ferne.
Die Südsee-Saga:
1. Die Perlenprinzessin - Rivalen, 2. Die Perlenprinzessin - Kannibalen, 3. Die Perlenprinzessin - Missionare, 4. Die Perlenprinzessin - Lucky Jim, 5. Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen.
Weitere Reihen unter anderen Pseudonymen:
Nicola Marni - Torsten Renk-Reihe (Thriller):
1. Die Tallinn-Verschwörung, 2. Die geheime Waffe (TB Projektil), 3. Todesfahrt, 4. Methan.
Nike Andeer (Thriller):
1. Schuld vergeht nicht. 2. Nur die Toten schweigen.
Diana Wohlrath (Fantasy):
1. Der Feuerthron, 2. Merani und die Schlange unter dem Meer.
Sandra Melli - Dämmerland-Zyklus (Fantasy):
1. Stern der Göttin, 2. Stolz der Kriegerin, 3. Fluch des Magiers, 4. Die List der Katzenfrau, 5. Tempel in Flammen, 6. Festung der Götter.
Mara Volkers (Fantasy):
1. Die schwarze Königin, 2. Vampirjagd.
Ein neuer Monat hat begonnen!
Ehe man sich versieht, ist der erste Monat des Jahres auch schon vorbei.
Für uns bedeutete er Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es galt, die uns vom Verlag servierte Kokosnuss zu knacken. Noch haben wir es nicht ganz geschafft, sind aber auf dem besten Weg dazu. In etwa einer Woche wird das Manuskript zum Verlag gehen. Dann sind wir die Kokosnuss erst einmal los.
Was tat sich sonst so? Der dynamisch über den Schnee springende Puma auf dem Kalender hat einem faul auf einem Ast liegenden Leoparden weichen müssen. Auch bei uns hat die Dynamik einer gewissen Mattigkeit Platz gemacht. Es liegt zwar noch einiges an Arbeit vor uns, doch der Druck, zu einem sehr frühen Zeitpunkt fertig werden zu müssen, ist nun ein wenig gewichen.
Auch wenn wir unsere Tage an den Schreibcomputern verbracht haben, gab und gibt es noch einiges andere zu tun. So müssen die ersten Reisen geplant werden. Dabei steht erst einmal die Recherche im Vordergrund. Die wird uns heuer mindestens drei Mal auf längere Reisen schicken. Auch andere Anlässe werden uns zwingen, den heimischen Herd zu verlassen. So wird in Dölsach in Osttirol 'Das Mädchen von Agunt' als Theaterstück uraufgeführt. Nur zwei Monate danach werden wir auf Burg Stettenfels die Wanderhure auf der dortigen Freilichtbühne erleben.
Auch die ersten Lesungen sind vereinbart worden. Nach Lage der Dinge wird man uns in diesem Jahr in Zolling, in Frohnleiten beim Fine Crime Festival, auf Burg Stargard, in Stadtprozelten und in Lößnitz erleben. Das ist genau die Anzahl an Lesungen, die wir in einem Jahr machen wollen.
Mittlerweile gibt es auch das erste fremdsprachige Hörbuch eines unserer Romane. Es handelt sich um 'Die Wanderapothekerin' auf Polnisch. Es ist schon ein besonderes Gefühl, zuzuhören und nichts zu verstehen. Das Letzte war Ironie! Ähnlich haben wir es vor vielen Jahren empfunden, als wir mit 'La ramera errante' unsere erste Auslandsausgabe als Buch in Händen hielten. Es war natürlich 'Die Wanderhure', die uns seitdem stets gefolgt ist.
Im Lauf der Jahre sind bis jetzt 26 Iny-Lorentz-Romane und vier weitere unter anderen Pseudonymen in andere Sprachen übersetzt worden. Bis auf eine Ausgabe stehen die einzelnen Exemplare in unserem Trophäenschrank. Im Geiste aber tut es die ukrainische Ausgabe von 'Die Widerspenstige' auch.
In Kürze wird 'Die Perlenprinzessin - Lucky Jim' als Knaur-Taschenbuch erscheinen. Dann heißt es nur noch, auf 'Die Perlenprinzessen - Schwarze Tränen' zu warten. Es ist nun gut sieben Jahre her, dass wir Ruths Spuren in der Südsee gefolgt sind. Etliche andere Reisen kamen hinzu, zum Beispiel die nach England, Hamburg, die Kanaren, Marokko und Tunesien. Aus diesen und anderen Recherchen wurden mehr als zweieinhalbtausend Seiten mit spannenden Abenteuern. In wenigen Monaten ist dann auch diese Geschichte erzählt.
Trotz ihres Umfangs ist die Perlenprinzessin nur einer von vielen Romanen, die wir geschrieben haben. So wie Giulia, Marie, Frauke, Ciara, Lore und viele andere wird auch Ruth für immer in unseren Gedanken bleiben. Sie werden würdige Gefährtinnen erhalten, wie Cristina, Ursula, Anna und andere, die noch dazukommen.
In diesem Sinne,
Eure
Iny und Elmar Lorentz
Was tat sich bisher im Januar?
Manchmal haben wir wirklich das Gefühl, Fossilien zu sein.
Kolleginnen und Kollegen sprechen ihre Texte ins Mikrofon und lassen Sprachprogramme die Texte schreiben, während wir noch altmodisch die Tastatur bearbeiten. Andere fertigen wundervoll bearbeitete Videos und Fotos für Facebook und Instagram an. Wir schaffen es gerade noch, ein Foto bei Facebook einzustellen. Die Homepage wird von unserem Webmaster Hannes gestaltet und bei Instagram sind wir auf unseren Frankfurter Freund Manfred angewiesen, da uns das entsprechende Equipment fehlt, um die Sachen dort hochzuladen.
Natürlich könnten wir uns die entsprechende Ausrüstung besorgen und lernen, sie zu benutzen. Das Problem ist nur: Die Zeit geht uns vom Schreiben ab. Und das ist uns trotz allem wichtiger, als uns auf besondere Weise darzustellen. Wir können aber auch sagen, wir sind mit Hannes und Manfreds Unterstützung mehr als zufrieden. Beiden ein von Herzen kommendes Dankeschön!
Was hat sich also bisher im neuen Jahr ereignet? Iny kaut an ihrem Teil der Kokosnuss herum, die uns der Verlag gestiftet hat. Es sieht aber so aus, als würden wir rechtzeitig damit fertig. Dieser Tage kam auch bereits der Cover-Vorschlag für diesen Roman. Uns gefällt er sehr. Sobald er offiziell ist, werden wir ihn auch präsentieren.
Um das Leben zu würzen, haben wir auch noch ein Lektorat zu bearbeiten und Druckfahnen zu lesen. Der Tag muss ja ausgefüllt werden. Wir sollten aber nicht jammern. Lektorat und Druckfahnen bedeuten jedenfalls, dass neue Bücher von uns erscheinen werden. Das ist uns eigentlich das Wichtigste. Auch wenn wir dadurch bei Facebook oder Instagram nur gelegentlich ein Foto einstellen können. Apropos Instagram. Es ist wirklich interessant, wer uns da alles folgen will. Da sind zum einen Menschen, die Bücher wirklich lieben, sprich Fans, Bloggerinnen und Kolleginnen und Kollegen, aber auch andere Personen, die sich vornehmlich der englischen Sprache bedienen. Da ist so manche junge Frau mit passablem Fahrgestell in knappster Klamotterie dabei, sportlich aussehende Mittvierziger mit und ohne Hund und Leute, die unbedingt wollen, dass wir durch sie reich werden sollen. Wir bitten die etwas saloppe Ausdrucksweise zu verzeihen, aber man kratzt sich halt doch gelegentlich am Kopf. Jedenfalls haben wir wenig Lust, solchen Menschen zu folgen oder uns ihre Instagramseiten zu Gemüte zu führen.
Wir sind zwei Menschen, deren Lebenszweck nicht Borstenvieh und Schweinespeck ist wie bei Kálmán Zsupán im Zigeunerbaron, sondern halten es mit dem Schreiben und Lesen, vornehmlich mit Ersterem. Aus diesem Grund sitzen wir derzeit auch sieben Tage die Woche am Computer und arbeiten. Wenn ihr jetzt sagt, dass wir verrückt sind, so habt ihr recht. Wir sind nämlich schreibverrückt. Iny tadelte Elmar schon mehrmals, weil er am Vormittag den einen Roman beenden und am Nachmittag mit dem Nächsten beginnen würde. Sie ist allerdings genauso schlimm.
In diesem Sinne
Eure Iny und Elmar Lorentz
Das Jahr beginnt
Das Jahr 2022 ist Vergangenheit.
Auf unserer Kalenderwand hat der im Schnee liegende Tiger des Dezember 2022 dem über den Schnee springenden Puma des Januar 2023 Platz machen müssen. Der Puma sieht so konzentriert und entschlossen aus, wie wir beide laut Iny das neue Jahr in Angriff nehmen sollten.
Doch was brachte das alte Jahr? Es gab die ersten Lesungen seit Februar 2020, mehrere Recherchereisen und überraschende Wendungen in unseren Schreibplänen. Um es offen zu sagen. Es war nicht gerade leicht für uns, dabei die Spur zu halten. Trotzdem sind wir beim Jahreswechsel beim Schreiben so weit gekommen, wie wir es uns vorgenommen haben. Noch gut zwei Monate, dann können wir die Motoren wieder ein wenig leiser laufen lassen.
Natürlich sind auch wieder Bücher von uns erschienen. Im April war es 'Die Perlenprinzessin - Missionare', der Dritte von fünf Bänden dieser Reihe.
www.droemer-knaur/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-missionare
Im Juni erschien 'Das Mädchen von Agunt'.
www.droemer-knaur/iny-lorentz-das-maedchen-von-agunt
Ebenfalls im Juni erschien 'Das Glück in der Ferne' unter dem Pseudonym Annette Landgraf.
www.droemer-knaur/annette-landgraf-das-glueck-in-der-ferne
Im Oktober machte sich 'Ritter Constance' auf die lange und gefährliche Reise ins Heilige Land.
www.droemer-knaur/iny-lorentz-ritter-constance
Im Dezember erschien schließlich die Taschenbuchausgabe von 'Die Saga von Vinland'.
www.droemer-knaur/iny-lorentz-die-saga-von-vinland
In diesem Jahr gibt es natürlich auch Bücher. So wird die Reihe um die Perlenprinzessin abgeschlossen. Im März erscheint 'Die Perlenprinzessin - Lucky Jim' und im Juni 'Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen'.
www.droemer-knaur/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-lucky-jim
www.droemer-knaur/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-schwarze-traenen
Ebenfalls im Juni kommt unter dem Pseudonym Annette Landgraf der Roman 'Das Vermächtnis'.
www.droemer-knaur/annette-landgraf-das-vermaechtnis
Im Oktober bringt Knaur den Überraschungsroman heraus. Auch für uns war er eine Überraschung, denn vor einem halben Jahr haben wir noch nicht gewusst, dass der Verlag sich für den Herbst 2023 einen ganz besonderen Roman von uns wünschen würde. Mittlerweile sieht es so aus, als würden wir auch damit rechtzeitig fertig. Das erste Kapitel heißt 'Alpträume'. Die hat uns dieser Roman auch gemacht.
Im Dezember gibt es wieder die Taschenbuchausgabe des Hardcovers von vor zwei Jahren. Diesmal ist es 'Die Wanderhure und der orientalische Arzt'.
www.droemer-knaur/iny-lorentz-die-wanderhure-und-der-orientalische-arzt
Was gibt es sonst noch zu berichten? Die erste Lesung steht fest. Sie findet in Stadtprozelten statt. Dies liegt knapp 60 Kilometer westlich von Würzburg am Main zwischen den Städten Wertheim und Miltenberg. Eine weitere Anfrage haben wir, aber die kommt vom anderen Ende der Republik und da kommt die Anreise so teuer, dass wir noch eine weitere Lesung in der entsprechenden Richtung bräuchten, um die Kosten auch für die Veranstalter in Grenzen zu halten.
Noch ist es nicht offiziell, aber wahrscheinlich werden wir 2023 beim Fine Crime Festival in Graz lesen. Sobald wir mehr wissen, teilen wir es euch selbstverständlich mit.
Die Wanderhure macht auch wieder Theater, und zwar auf Burg Stettenfels. Nach Möglichkeit wollen wir bei der Premiere am 14.07.2023 dabei sein.
www.burg-stettenfels.de/veranstaltungen.php
Dazu kommen noch mehrere Recherchereisen. Eine davon brauchen wir zwar erst in einigen Jahren, doch wie Iny sagt, werden wir nicht jünger. Da ist es besser, diese anstrengende Reise bereits jetzt zu unternehmen, als sich dann sagen zu müssen: Hätten wir es doch damals getan.
Wir müssen auch schauen, was sonst noch auf uns zu kommt. Beim Anblick unseres Terminkalenders wünschen wir uns, dass es nicht zu viel wird. Wir wollen, nein wir müssen, ja auch noch schreiben. Der Verlag hat einige Ideen, und da heißt es, kontinuierlich weiterzumachen, sonst wird es wieder so anstrengend wie im letzten halben Jahr. Dabei wollen wir den Fahrthebel ein wenig zurückziehen. Das geht aber nur, wenn uns genug Zeit bleibt, um an der Maschine zu sitzen.
Damit wünschen wir euch allein ein gutes, erfolgreiches und erfülltes Jahr 2023!
Eure
Iny und Elmar Lorentz
Wunderschöne Weihnachten
Ein sehr bewegendes Jahr neigt sich dem Ende.
Von Herzen wünschen wir allen unseren Lesern und Fans
Friedliche Weihnachten und viele
entspannende Lesestunden mit uns im neuen Jahr
Iny und Elmar
Ausklang
Nur noch wenige Tage, dann nehmen wir Abschied vom Jahr 2022.
Es war ein hartes, anstrengendes Jahr mit einigen Überraschungen, die uns vor Herausforderungen stellten.
Doch zuerst zum Krimitag 2022:
Nachdem 2020 und 2021 die Pandemie die Austragung des Krimitages der Vereinigung der Kriminalautorinnen und -autoren Syndikat verhindert hatte, konnte er heuer wieder durchgeführt werden. In München hatten die fleißigen Organisatorinnen und Organisatoren das MVHS für die Veranstaltung gewonnen. Petrus scheint aber Kriminalromane nicht zu lieben, denn es war kalt und glatt, wobei letzteres Iny vor große Probleme stellte. Der Weg vom P&R-Parkhaus zur U-Bahn war nämlich ein vereister Trampelpfad und innerhalb der Stadt sah es nur unwesentlich besser aus.
Wir schafften es trotzdem hin und später wieder zurück. Es war schön, etliche Syndikatler und Syndikatlerinnen wiederzusehen und es wurde eine runde Sache. Zunächst gab es Kurzlesungen mit Werner Gerl, Angela Esser, Ina May, Christof Weigold und Eric Sander, die von Michaela Pelz moderiert wurden. Nach einer Pause kam dann die Podiumsdiskussion mit Friedrich Ani, Su Turhan sowie Frau Wilscher vom LKA und dem Profiler Leo Martin. Moderator war hier Werner Gerl. Es ging bei dieser Diskussion auch um Recherche, da einige der Autorinnen und Autoren sich bei Fachleuten Informationen und Anregungen holen, aber auch um die Umsetzung dieser Informationen. Die Leserschaft hat gewisse Erwartungen an einen Roman und die Verfasserinnen und Verfasser müssen darauf Rücksicht nehmen. Wer liest schon gerne, dass Kommissar XYZ ein Vierteljahr lang Akten büffelt, bevor er einen kleinen Hinweis bekommt, wie er dem Verbrecher auf die Spur kommen könnte. Im Roman muss so etwas mehr zack zack gehen.
Nach einer Spende für die Opferhilfe und einer Verlosung war es dann zu Ende und wir verabschiedeten uns. Der Heimweg war wieder eisig und Elmar meinte, dass er München nach Möglichkeit erst wieder aufsuchen wolle, wenn die Temperaturen angenehmer wären.
Was gab es in diesem Jahr?
Natürlich einige Recherche- und Lesereisen sowie sehr viel Arbeit. Es gab auch Bücher von uns.
Im April erschien 'Die Perlenprinzessin - Missionare'
droemer-knaur/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-missionare
Im Juni erschien 'Das Mädchen von Agunt'
droemer-knaur/iny-lorentz-das-maedchen-von-agunt-
Ebenfalls im Juni erschien unter dem Pseudonym Annette Landgraf der Roman 'Das Glück in der Ferne'
droemer-knaur/annette-landgraf-das-glueck-in-der-ferne
Im Oktober erschien 'Ritter Constance'
droemer-knaur/iny-lorentz-ritter-constance-
Im Dezember erschien schließlich das TB von 'Die Saga von Vinland'.
droemer-knaur/iny-lorentz-die-saga-von-vinland
Wer glaubt, das wäre viel, der sollte auf 2024 warten.
Doch schauen wir zuerst auf das Jahr 2023 und was da alles kommen wird:
März: 'Die Perlenprinzessin - Lucky Jim'
droemer-knaur/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-lucky-jim
Juni: 'Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen'
droemer-knaur/iny-lorentz-die-perlenprinzessin-schwarze-traenen
Juni unter Anette Landgraf: 'Das Vermächtnis'
droemer-knaur/annette-landgraf-das-vermaechtnis-
Oktober: Die große Überraschung, vor allem für uns.
Hier gibt es noch keinen Link!
Dezember: TB-Ausgabe von 'Die Wanderhure und der orientalische Arzt'
droemer-knaur/iny-lorentz-die-wanderhure-und-der-orientalische-arzt
Für 2023 sind natürlich ein paar Recherchereisen geplant. Der Verlag will ja schließlich gefüttert werden.
Ebenso sind mehrere kurze Lesereisen angedacht. Genaue Auskünfte folgen, sobald uns mehr bekannt ist.
Was gibt es sonst noch? Die Wanderhure macht Theater, und zwar auf Burg Stettenfels in Untergruppenbach. Hier wollen wir auf jeden Fall einmal dabei sein.
burgfestspiele-stettenfels.com/2023/Die20Wanderhure
Damit aber wünschen wir euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, ein glückliches und vor allem gesundes Jahr 2023, und nicht zuletzt weiterhin viel Freude mit unseren Romanen.
Eure Iny und Elmar Lorentz
Wenn der Winter kommt
Nun ist es schon Dezember. Noch ein paar Termine, dann haben wir wirklich die stille Zeit des Jahres erreicht.
Sie wird uns gut tun, dann im Vergleich zu 2020 und 2021 war 2022 doch ein recht aufregendes und auch sehr anstrengendes Jahr.
Es begann mit den Aufnahmen für den Beitrag in der BR-Fernsehreihe 'Lebenslinien'. Die Sendung ist in der Mediathek abrufbar und kann auf der Startseite der Homepage angeklickt werden.
Dazu mussten wir mehrmals auf Recherchereisen gehen, um neue Eindrücke für weitere Romane zu gewinnen und zwischendurch Lesereisen machen. Dazu kam eine überraschende Anforderung für einen vollkommen neuen Roman, der bereits Herbst 2023 erscheinen soll. Da sich zu dem Zeitpunkt unsere erste Veröffentlichung unter dem Pseudonym Iny Lorentz zum zwanzigsten Mal jährt, wünscht sich der Verlag dafür einen ganz besonderen Roman. Der von uns für diesen Zeitpunkt vorgesehene Roman wird daher verschoben.
Elmar nannte die Forderung des Verlags eine Kokosnuss, die wir mit bloßen Zähnen knacken müssen. Wir werden sehen, ob es uns gelingt oder ob wir uns die Zähne an diesem Werk ausbeißen.
Unser Editionsplan wurde insgesamt ziemlich umgestürzt. Es werden ein paar Romane vorgezogen, andere nach hinten verschoben, und wir haben auch im nächsten Jahr gut zu tun. Zur allgemeinen Beruhigung sei aber gesagt, dass 'Die Perlenprinzessin - Lucky Jim' und 'Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen' wie geplant im März und im Juni 2023 bei Knaur erscheinen werden.
Inzwischen ist auch die Taschenbuch-Ausgabe von 'Die Saga von Vinland' erschienen. Der entscheidende Anstoß zu diesem Roman kam uns im isländischen Nationalmuseum in Reykjavik, als Elmar feststellte, dass er eine Idee, die er einmal gehabt hatte, tatsächlich umsetzen konnte.
Sonst gibt es im Augenblick keine Neuigkeiten. Es beginnen die drei ruhigsten Monate im Jahr, die für uns den Vorteil haben, dass weniger Termine auf dem Kalender eingetragen werden mussten und wir daher mehr Zeit haben, unsere Romane zu schreiben.
Iny und Elmar Lorentz
Wir in der Abendschau und in den BR-Lebenslinien
Es gibt Neuigkeiten!
Am Donnerstag, dem 24.11.2022 sind wir in der Abendschau des Bayerischen Fernsehens zu Gast.
Am Montag, dem 28.11.2022 sendet das Bayerische Fernsehen um 22:00 Uhr im Rahmen der Fernsehreihe ‚Lebenslinien‘ einen Bericht über ‚Die Eltern der Wanderhure‘, also über uns!
www.br.de/die-eltern-der-wanderhure
November 2022
Nach einem aufregenden Jahr geraten wir allmählich in ruhigere Gewässer.
Das ist auch wichtig, denn wir müssen sehr kurzfristig einen neuen Roman schreiben, und dafür brauchen wir unsere gesamte Konzentration und Kraft.
Trotzdem hat sich auch in diesem Monat etwas getan, bzw. tut sich noch etwas.
Von Zeit zu Zeit durchsucht Elmar das Internet, um zu schauen, was dort Neues über uns zu finden ist. Als er sich letztens Bilder ansah, entdeckte er eine Buchausgabe unter unserem Namen, die uns völlig unbekannt war. Eine Nachfrage beim Verlag ließ die entsprechenden Leute in ihren Unterlagen nachblättern. Es handelte sich dabei um eine ukrainische Lizenzausgabe von 'Die Widerspenstige'. Es ist wahrscheinlich dem Ausbruch der Corona-Pandemie geschuldet, dass nie Belegexemplare geschickt worden sind. Auch jetzt sieht es nicht gut aus. Der Verlag befindet sich in Charkiw und dort hat man derzeit andere Sorgen, als nach einem Belegexemplar zu suchen und es uns zu schicken. Wir werden diese Ausgabe daher nie in den Händen halten können. Freuen darüber tun wir uns aber trotzdem.
Wir freuen uns auch über 'Ritter Constance', die es als unsere 62. Buchausgabe auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat. Dafür bedanken wir uns herzlich bei all unseren Leserinnen und Lesern und wünschen uns, dass ihr noch lange Freude an unseren Romanen habt.
Am 08.11.2022 fand nach längerer Zeit wieder einmal ein Autorentreffen statt, das wir besuchen konnten. Es war der Stammtisch der Autoren aus dem Münchner Syndikat.
Wir setzten uns daher in Rosi und fuhren in die Landeshauptstadt. Zunächst erfreuten wir uns an dem 'flott fließenden' Verkehr. Wir brauchten mehr als doppelt so lange, wie das Navi zunächst ausgerechnet hatte. Nachdem Elmar Iny vor Lokal abgesetzt hatte, durfte er auf der Suche nach einem Parkplatz die umliegenden Stadtviertel durchstreifen. Irgendwann brauchte er das Navi, um wieder zurückzufinden. Als er wieder zu der Gaststätte kam, in der das Treffen stattfand, wartete eine lange Autoschlange vor der Ampel. Die Parkplätze neben Rosi waren wegen eines temporären Halteverbots leer. Durch Zufall entdeckte Elmar, dass das Halteverbot zeitlich bis 18:00 Uhr beschränkt war, und wand sich aus der Autoschlange, um Rosi abstellen zu können.
Der Syndikat-Stammtisch war gut besucht und es herrschte eine ausgezeichnete Stimmung. Mehrere der Anwesenden hatten wir seit Corona nicht mehr gesehen, andere erst vor knapp anderthalb Monaten beim vierzigjährigen Jubiläum unserer Agentur. Gekommen waren unter anderen Angela Esser, Stefanie Gregg, Nicole Neubauer, Monika Dobler von der Krimibuchhandlung Glatteis, Su Turhan, Dr. Lutz Kreutzer, Oliver Pötzsch, Cristof Weigold und Roland Krause. Ein paar Namen haben wir nicht behalten, aber wir waren insgesamt um die fünfzehn Leute.
Es gab nichts Offizielles zu bereden, stattdessen konnte man sich wieder gemütlich unterhalten. Natürlich wurde auch auf den nächsten Krimitag in München hingewiesen, der am 11.12. im MVHS-Gebäude stattfinden wird. Bis jetzt steht nichts dagegen, dass wir dort sein werden.
Für uns war es eine willkommene Abwechslung im Schreibmarathon und wir freuen uns sehr, wieder dabei gewesen zu sein. Zu sagen ist noch, dass Iny sehr erstaunt war, als sie unsere Rosi auf der anderen Straßenseite geparkt sah. Soviel Glück werden wir, wenn es bei diesem Lokal als Treffpunkt bleibt, wohl kein zweites Mal haben.
Noch ein kleiner Hinweis:
Am Donnerstag, den 24.11.2022 sind wir in der Abendschau des Bayerischen Fernsehens zu Gast.
Am Montag, den 28.11.2022 sendet das Bayerische Fernsehen in der Sendereihe 'Lebenslinien' ein Porträt von uns. Seht hier den Trailer:
www.br.de/br-fernsehen/sendungen/lebenslinien/die-eltern-der-wanderhure-iny-klocke-elmar-wohlrat-autoren-bestseller100.html
Eure Iny und Elmar Lorentz
Oktober 2022
Mittlerweile liegt der Oktober fast schon hinter uns und ebenso die Buchmesse in Frankfurt.
In diesem Jahr fand sie ohne uns statt. Hinzufahren wäre für uns zu anstrengend gewesen und hätte hinterher sehr viel Druck beim Schreiben bedeutet. Ganz ohne Frankfurt mussten wir trotzdem nicht sein, denn unsere Frankfurter Freunde Gabi und Manfred kamen für ein paar Tage zu uns. Sie mussten uns zwar mit unseren Schreibcomputern teilen, denn der nächste Ablieferungstermin drängt zu sehr, als dass wir uns einfach ein paar Tage hätten freinehmen können. Zumindest für die Nachmittage konnten wir uns dann doch von den Computern loseisen. Auf die Weise konnten wir am Vormittag ein ausreichendes Pensum schreiben und am Nachmittag mit Gabi und Manfred etwas unternehmen.
Etwas unternehmen ist vielleicht zu hoch gegriffen, denn an drei der vier Nachmittage und den Abenden haben wir im Wohnzimmer gesessen und uns Filme auf DVD angesehen. Einmal aber sind wir weggefahren und haben das Buchheim Museum der Phantastik in Bernried besucht. Dort haben wir uns auch mit unserem Webmaster Hannes und dessen Frau getroffen und über mehrere Punkte gesprochen, die die Homepage, aber auch unsere übrigen Internet-Auftritte betreffen. Hier müssen wir uns, wenn wir wieder einmal Zeit haben, selbst mit ein paar Sachen beschäftigen.
Nach Gabis und Manfreds Abreise herrscht bei der Arbeit wieder volle Pulle. Damit wir auch etwas davon haben, kam auch noch ein Lektorat ins Haus. Wir müssen zusehen, dass wir alles in die Reihe kriegen.
Da wir diesmal nicht zur Frankfurter Buchmesse gefahren sind, hatten wir Zeit, im Rahmen der Poinger Kulturtage die Premierenlesung aus 'Ritter Constance' zu machen. Die Lesung fand im gemütlichen Rahmen des Unverpacktladens und Cafés bundteBOHNE statt. Die Anfahrt war erfreulich kurz und der Lesungsort voll interessierter Zuhörer. Es wurde eine sehr schöne Veranstaltung, bei der auch ein wenig Zeit blieb, mit einigen Besuchern zu reden. So kamen wir mit einem älteren Ehepaar ins Gespräch, das genau zwanzig Jahre vor uns die Südsee bereist und teilweise die gleichen Inseln besucht hatte wie wir.
Natürlich kam auch 'Constance' zu ihrem Recht. Wir lasen vier unterschiedliche Stücke und ließen dabei auch Richard Löwenherz und Prinz John, deren Mutter Eleonore und Philipp II. August von Frankreich agieren. Es war wirklich eine schöne Lesung und wir freuen uns, dass wir heuer endlich Zeit gefunden haben, uns an den Kulturtagen zu beteiligen. Diese sind bis jetzt immer in die Woche gefallen, in der wir in Frankfurt auf der Buchmesse waren.
Die Lesung in Poing war auch die letzte Lesung in diesem Jahr. In den letzten zwei Monaten des Jahres gelten dem Schreiben und der Recherche aus Büchern und Chroniken für die Romane, die im nächsten Jahr in der Queue stehen. Wir werden wohl auch dabei den Fahrthebel nur geringfügig zurücknehmen können. In der Ferne schälen sich jedoch bereits ein paar Ereignisse heraus, an denen wir euch, wenn sie spruchreif sind, auch teilhaben lassen werden.
Vorerst aber verbleiben wir mit den besten Grüßen
Eure Iny und Elmar Lorentz
Premierenlesung von 'Ritter Constance'
Die letzte Lesung des Jahres für uns !
Es ist die Premierenlesung von 'Ritter Constance' im Rahmen der Kulturtage Poing 2022.
Frankfurter Buchmesse ohne uns
In diesem Jahr muss die Frankfurter Buchmesse leider ohne uns beide auskommen